Das Rennwochenende in Valencia endete für mich mit Platz 16 und Platz 19, doch es gab einige positive Entwicklungen. Im Freitraining konnte ich mit Platz 9 und nur einer halben Sekunde Rückstand auf die Spitze zeigen, dass wir auf eine schnelle Runde immer näher an die Top-Zeiten herankommen.
Ein wichtiger Fortschritt war mein Umgang mit den Safety-Car-Restarts. Während es in Estoril noch ein Problem war, habe ich diesmal keine Positionen verloren und war in der ersten Runde aggressiver und besser positioniert. Im ersten Rennen merkte ich jedoch, dass mir in den ersten drei Runden etwas Speed fehlte, wodurch die Lücke nach vorne zu groß wurde. Für das zweite Rennen habe ich meine Strategie angepasst und mich stärker auf das Reifenmanagement konzentriert.
Dennoch fehlte mir im Rennen insgesamt noch etwas Speed über mehrere Runden hinweg. Zudem hatte sich die Strecke fürs Qualifying verändert, was es mir schwer machte, die erhoffte Startposition aus dem starken Freitraining umzusetzen.
Meine Learnings aus dem Wochenende: In Barcelona weiter an der Qualifying-Pace arbeiten, die Race-Pace verbessern und meine Aggressivität im Rennen weiter steigern. Ich bin bereit für den nächsten Schritt – auf nach Barcelona!